Christel Lechner bringt Alltagsmenschen in den Selbachpark

Ihre Figuren sind Land auf und Land ab bekannt. Bereits zwei Mal konnten die Alltagsmenschen im Rahmen einer Ausstellung im Maximilianpark bewundert werden.

Nun hat auch der Selbachpark eine Figur der Künstlerin Christel Lechner. "Der Schwimmer" steht seit heute - 28.09.2016 - im Eingangsbereich des Selbachparkes und wird hoffentlich auf ein ebenso positives Feedback stoßen, wie die "Gerda" im Pelkumer Kreisverkehr.

Der Förderverein sagt an die Unterstützer herzlichen Dank und freut sich auf den Zuwachs.

Dauerausstellung zur Bergbaugeschichte

Am 04.09.2013 eröffnete der Vorsitzende des Fördervereins Selbachpark, Udo Schulte, die Dauerausstellung zur Bergbau-Geschichte im Selbachpark. Dabei werden insgesamt 9 Bilder des aus Hamm stammenden Foto-Künstlers Jürgen Post gezeigt. Die Ausstellung befindet sich entlang der Steinmauer im Eingangsbereich des Freizeitbades Selbachpark. Sie steht unter dem Motto "Der Bergbau geht, wir bleiben!". Angebracht wurden die Motive durch die AGE-Gruppe des ehemaligen Bergwerks Ost. Finanziert wurde die Galerie durch den Förderverein Selbachpark, der sich aber über weitere Unterstützung durch Sponsoren freuen würde.

"Tranist" und "Transformer" ziehen in den Selbachpark

Künstlerisch wird im Selbachpark noch nicht viel geboten. Durch die Initiative der Stadt Hamm und des Fördervereins Selbachpark soll sich dies aber ändern. Deshalb wurden in Höhe des Teiches zwei Holz-Skulpturen des Künstlers Gordon Brown aufgestellt.

Udo Schulte und Hans-Günter Kampmann vom Vorstand des Fördervereins und Markus Bijan von Tiefbau- und Grünflächenamt der Stadt Hamm weihten gemeinsam mit dem Künstler Gordon Brown zwei Werke für den Skulpturenpfad ein.

Um den Teich werden die stelenförmigen Skulpturen aus Eichenholz, die eine vertikal verlaufende Linie in Form eines Mäanders aufweisen und eine Bezeichnung für die Abfolge von Flussschlingen ist – die Besucher zum verweilen einladen. „Ähnlich dem Verlauf eines frei fließenden Gewässers, mäandert die Linie und zieht so ihren Weg über die Skulptur, dem Transit“, so Brown. Der Künstler ergänzt weiter, „der Mäander stehe dabei symbolisch für einen gelebten Weg.“

Eine zweite Skulptur, die aus verschiedenen Holzarten gefertigt wurde, befindet sich in Höhe der Brücke. Sie trägt den Namen „Transformer“. Sie wird von einer horizontal ausgerichteten Ellipse gekrönt, welche wiederum durch einen strahlenartigen Kranz umrahmt wird. „Handelt es sich um ein Boot, eine Blüte, eine Sonne oder sollte man die Form als Augen interpretieren?“, fragt Brown. Die Antwort bleibt dem Betrachter selbst überlassen.

Mit den Skulpturen sollen neue Impulse als ästhetische Wegmarken die Anlage ergänzen und steigern die Zielsetzung des naturnahen Erholungsraums Selbachpark.“

Kunstgegenstände

Der Förderverein setzt sich dafür ein, dass im Park Kunstgegenstände aufgestellt werden. Mehrere Gespräche mit der Stadt und mit Künstlern wurden bereits geführt.